Dachschrägen sind heimelig und beliebt. Aber sie «vertragen» meist keine Normschränke, dann würde ihre Ausstrahlung augenblicklich verblassen.
Unter Dachschrägen ist die Planungsfreiheit nicht grenzenlos. Der Kunde hatte klare Vorstellungen, welche wir entsprechend umgesetzt haben. Die Detailpflege ist gut gelungen. Martin Hirschi sagt, es sei gar nicht so schwierig gewesen. Auch weil Schneider viel Erfahrung bei nicht alltäglichen Projekten mitbringt. Und wie bei jedem Projekt stand vor der Ausführung eine durchdachte Planung.
Schneider gewährt kurze Einblicke in Wandschrank und Sideboard:
Der Wandschrank hat sechs Türen und ist aufgeteilt in einen zweitürigen Schrank und vier eintürige Abteile. Alle versehen mit verstellbaren Tablaren und Kleiderstangen. Der Wandschrank steht auf einem Sockel, der von der farblackierten Front mit feinstrukturierter Oberfläche verdeckt wird. Die Schränke haben keine Griffe, sondern sie funktionieren mit der mechanischen Öffnungsunterstützung Push-to-Open. Leichtes Antippen genügt.
Beim Sideboard wurden eingefräste Griffprofile gewählt. Jedes der drei vereinten Möbel verfügt über vier Schubladen mit weissen Metallzargen und Einzugsdämpfern. Die beiden obersten Schubladen beim Balken wurden ausgeschnitten. Auch das Sideboard steht auf einem Sockel, welcher hinter der farblackierten Front verborgen bleibt.