Die Gastgeberin Lilly Jo ist eine tolle Erscheinung.
Wie baut man ein ehemaliges Kino in ein trendiges Restaurant um? Die passende Antwort dazu liefert das bis ins letzte Detail durchgestylte Restaurant Lilly Jo Plaza in Basel, das Ende November 2019 eröffnet wurde.
Hinter Lilly Jo Plaza steckt die Gastronomiegruppe ZFV. Diese wurde 1894 von Damen aus der besseren Zürcher Gesellschaft gegründet. Das erste Projekt waren alkoholfreie Kaffeestuben. Heute betreiben die ZFV-Unternehmungen in der Schweiz mit ihren 2500 Mitarbeitenden 163 Restaurants, Caterings und Mensen. «Vom Zmorge bis zum Apéro verwöhne ich dich mit unseren hausgemachten Speisen. Wir kochen saisonal und mit viel Liebe zum Detail. Dabei verwenden wir nur sorgfältig ausgewählte Zutaten», schreibt die fiktive Lilly Jo auf der Webseite. Diese Aussage trifft auch auf das Ambiente des grosszügig gestalteten Restaurants zu. Mit viel Liebe zum Detail wurden nur sorgfältig ausgewählte Zutaten für den Innenausbau verwendet. Das Lilly Jo Plaza an der Steinentorstrasse – nach Bern und Zürich das dritte seiner Art – wurde von der Mint Architecture AG Zürich mit Fingerspitzengefühl geplant. Schneider Innenausbau und die Schmocker AG Interlaken (Gastronomie-Einrichtungen) setzten die Vorgaben meisterhaft um. Ausgesuchte Materialien und moderne Farben dominieren im Innern über mehrere Etagen und Ebenen. Bequeme Sessel mit passenden Tischchen laden zum Verweilen ein und erinnern an den früheren Kino-Charme.
Dazu nochmals Lilly Jo: «Wir beziehen unsere Produkte ausschliesslich bei regionalen Lieferanten, die unseren hohen Qualitätsanspruch teilen. Die Unternehmung setzt sich dafür ein, dass ökonomische, soziale und ökologische Aspekte entlang der Wertschöpfungskette im Gleichgewicht bleiben.» Diesen Anspruch haben auch die Architekten und die ausführenden Unternehmen. Sie haben damit das ehemalige Kino zu einem glanzvollen Leben erweckt.
Lilly Jo strahlt.